Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

SPD Hemmingen will Römerlager-Ausstellung im Rathaus

v.l.: Dirk Fahlbusch, Sandra Bekiesch-Skripuletz, Aleksander Potrykus, Matthias Miersch, Osman Amini, Wolfgang Steffen. Foto: privat.

Hemmingen. Auf Einladung der SPD Hemmingen besuchte der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Matthias Miersch, das Römerlager Wilkenburg. Gemeinsam mit Vertretern des SPD-Ortsvereins und der SPD Fraktion im Rat der Stadt Hemmingen informierte er sich vor Ort über den aktuellen Stand der Forschungen, den geplanten Kiesabbau und die Bemühungen zum dauerhaften Erhalt dieses einzigartigen Kulturerbes.

Anzeige

Das Römerlager in Wilkenburg gilt als archäologischer Fundplatz von europäischem Rang. Vor rund 2000 Jahren lagerten hier vermutlich bis zu drei römische Legionen mit rund 20.000 Legionären. Bisher konnten über 2.000 Buntmetallfunde geborgen werden, wie Römische Spielwürfel, Sandalennägel und Rüstungsteile – ein einzigartiger Fund im nördlichen Europa. Die Bedeutung des Fundortes reicht weit über Hemmingen hinaus: Schulklassen aus Hannover, Geschichtsinteressierte aus der gesamten Region Hannover und internationale Gäste besuchen das Areal bereits heute, um Geschichte hautnah zu erleben.

Die SPD Hemmingen engagiert sich seit Jahren für den Erhalt des Römerlagers. „Für uns als SPD Hemmingen ist der Kompromissvorschlag, 25 Prozent des Areals im Rahmen der aktuellen Neuplanung des Landesraumordnungsprogramms zu erhalten, ein wichtiger Meilenstein, der zeigt: Kommunalpolitik kann Großes bewirken“, betont Aleksander Potrykus, Vorsitzender der SPD Hemmingen.

Anzeige
Anzeige