Hemmingen. Der Bau des neuen Mensagebäudes an der Grundschule Hemmingen-Westerfeld verzögert sich. Der ursprünglich für Februar 2026 geplante Fertigstellungstermin verschiebt sich voraussichtlich auf Anfang April 2026.
Seit dem Spatenstich im Februar 2023 entsteht auf dem Schulgelände ein zweigeschossiger Neubau. Im Erdgeschoss werden eine Schulmensa mit Ausgabeküche, Spülbereich und Kinderküche eingerichtet. Das Obergeschoss bietet künftig Raum für Gruppenräume und eine Schulbibliothek. Das insgesamt 666 Quadratmeter große Gebäude wird vorrangig für die Nachmittagsbetreuung genutzt und dient dazu, das bestehende Raumangebot im Ganztagsbereich pädagogisch sinnvoll zu ergänzen.
Das Bauvorhaben wird in nachhaltiger Holzbauweise realisiert und orientiert sich am Cradle-to-Cradle-Prinzip. Dieses sieht eine ressourcenschonende, kreislauforientierte Verwendung von Materialien vor. Im weiteren Bauverlauf kam es zu unvorhergesehenen technischen Herausforderungen bei den Fußbodenaufbauten. Zusätzlich bestehen anhaltende Lieferschwierigkeiten. Diese Faktoren führen zu einer zeitlichen Verzögerung. Stadt Hemmingen steht im engen Austausch mit allen beteiligten Stellen steht, um den Bauprozess zügig und bestmöglich voranzutreiben.
Von der Verzögerung unberührt bleiben die Arbeiten an den Außenanlagen: Der Schulhof soll wie geplant ab Herbst auf Grundlage des gemeinsam entwickelten Konzepts aufgewertet werden. Auch die Umbauarbeiten im bestehenden Schulgebäude – insbesondere die Umstrukturierung des Verwaltungsbereichs – werden wie vorgesehen in den Sommerferien 2026 stattfinden.
Die Stadt Hemmingen bittet um Verständnis für die Verzögerung und wird weiterhin regelmäßig über den Baufortschritt informieren.