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Notfalldosen retten Leben

Foto: www.notfalldose.de

Hemmingen.

Die Stadt Hemmingen empfiehlt ihren Bürgern erneut, sich eine Notfalldose zuzulegen. Sie folgt damit dem Beispiel anderer Kommunen.

Immer mehr Menschen haben zwar einen Notfallausweis, Notfallpass oder Notfallordner zu Hause, nur ist es für Feuerwehr oder Rettungsdienste im Einsatzfall meist unmöglich herauszufinden, wo diese Notfalldaten gerade aufbewahrt werden.

Mit der Notfalldose ist das anders: Die Notfalldaten stehen auf einem Infoblatt in der Notfalldose und werden in die Kühlschranktür gestellt. Damit haben sie einen festen Ort und können in jedem Haushalt einfach gefunden werden. Sind Feuerwehr, Rettungsdienst oder auch Angehörige zur Hilfe geeilt und sehen sie auf der Innenseite der Wohnungstür und dem Kühlschrank den Aufkleber „Notfalldose“, können sie sofort handeln und entnehmen der Notfalldose alle wichtigen und notfallrelevanten Informationen.
Auf dem Informationsblatt stehen die persönlichen Daten, verordnete Medikamente, Allergien, Unverträglichkeiten, Adresse vom Hausarzt sowie von weiteren Kontaktpersonen. Gerade im Notfall-und in Stresssituationen gelingt es nicht immer, alle Angaben zum Gesundheitszustand richtig weiter zu geben. Es wird schnell etwas vergessen, ganz abgesehen von Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit, die eine Auskunft unmöglich machen.

Außer in Apotheken oder im Internet wird die Notfalldose auch bei der Stadt Hemmingen zum Selbstkostenpreis angeboten. Im Seniorenbüro im Rathaus wird die Notfalldose zu den Sprechzeiten oder nach telefonischer Vereinbarung zum Preis von zwei Euro abgegeben. Weiterhin kann die Notfalldose auch im Schreibwarengeschäft Müller auf dem Rathausplatz in Hemmingen oder bei Schreib Gut(h) in Arnum erworben werden.