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Niedersächsische Ehrenzeichen während der JHV verliehen

Anlässlich der Jahreshauptversammlung gab es zahlreiche Ehrungen und Beförderungen

Harkenbleck.

Während der Jahreshauptversammlung der Ortswehr Harkenbleck wurden heute gleich zwei Niedersächsische Ehrenzeichen für 25-jährige Mitgliedschaft verliehen. Benjamin Moß, stellvertretender Brandschutzabschnittsleiter, verlas die Urkunden und beglückwünschte Oberfeuerwehrfrau Melanie Winkler und Hauptfeuerwehrmann Stefan Brückner zu dieser Ehrung.

Über Beförderungen zum Hauptfeuerwehrmann durften sich Jonas Muth, Rouven Kluge und Sebastian Hillert freuen. Nadine Kluge nahm Glückwünsche zur Beförderung zur Löschmeisterin entgegen. Max Bellgardt und Robin Hiegeist wechselten von der Jugendfeuerwehr zu den Aktiven.

"Das vergangene Jahr sollte ruhiger werden und wir haben es geschafft", freute sich Ortsbrandmeister Alexander Specht. Gab es 2017 noch 41 Einsätze, waren es 2018 nur noch 26. So blieb mehr Zeit, einiges in die Wege zu leiten, ließ er wissen. Dazu gehört zum Beispiel der Abschluss der Ausschreibung für das MLF. Es soll am 30. November oder früher ausgeliefert werden. Auch die Feinplanung des neuen Gerätehauses steht dieses Jahr noch an.

Besonders in Erinnerung geblieben seien laut Moß der Einsatz in Schweden, zu dem alle in Bereitschaft waren und einige Wochen später der Einsatz in Meppen. 140 Personen und 30 Fahrzeuge starteten in Ronnenberg zu dem Moorbrand.

Die Entwicklung der Mitgliederzahlen verlief relativ stabil. Zum 31. Dezember waren es insgesamt 286, davon 44 Aktive, 25 Passive, 15 Jugendliche, 19 Kinder und 183 Fördernde.

Ein buntes Programm gab es 2018 wieder für die Jugend- und Kinderfeuerwehr. Vom Zeltlager über Spiele ohne Grenzen bis hin zum Geo-Catching, zu einem Löschangriff und Aktionen beim Apfeltag - es war immer etwas los.

Gegen Ende des offiziellen Teils bedankten sich die Gäste für die hervorragenden Leistungen der Feuerwehr und die prima Zusammenarbeit. Bürgermeister Claus-Dieter Schacht-Gaida informierte über den Stand der Dinge bezüglich des Neubaus / Anbaus des Feuerwehrgerätehauses, das circa 1,3 Millionen Euro kosten und wahrscheinlich 2021 fertig sein werde. Anette Wnendt, Vorsitzende des Feuerschutzausschusses, überreichte einen Umschlag zum "Austrinken" und schloss sich den Komplimenten und guten Wünschen der Vorredner an.