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Leinehertz: Am 30. April endet nächste Frist

Region.

Radio Leinehertz darf bis zum 30. April weitersenden. Das hat das Verwaltungsgericht Hannover entschieden. Daraufhin haben Geschäftsführung und die Leitungsgremien der 106,5 Rundfunkgesellschaft gGmbH mit dem Rechtsanwalt und dem vorläufigen Insolvenzverwalter die Rahmenbedingungen geklärt und dies in den Sitzungen der Leitenden Gremien beraten.

"Zuerst und vor allem gilt allen, die sich in den letzten Wochen ehrenamtlich und mit großer Begeisterung engagiert haben, dass radio leinehertz 106.5 weiter senden kann, unser herzlicher Dank. Ohne das Engagement vieler an unterschiedlichen Stellen, aber auch und gerade beim laufenden Sendebetrieb wären wir nicht soweit gekommen, wie wir jetzt sind", betonten Christof Vetter und Udo Hetmeier von Radio Leinehertz. "Wir werden - hoffentlich mit Ihrer und Eurer Unterstützung - die Chance, die das Verwaltungsgericht uns gegeben hat, nutzen. Das heißt, wir hoffen, dass wir auch mit einer stark reduzierten Zahl an Beschäftigten bei der 106,5 Rundfunkgesellschaft gGmbH den Sendebetrieb weiter aufrecht erhalten können, das heißt aber auch, dass Geschäftsführung und Gesellschafter einen Weg suchen, dass radio leinehertz 106.5 weiterhin auf Sendung bleiben kann. Dazu brauchen wir - das ist keine Frage - die Unterstützung aller - nicht nur bei der Produktion von Sendungen, der Moderation und dem Nachrichtenangebot, sondern auch bei den Abläufen in der Hildesheimer Straße. Wer immer uns da unterstützen kann, ist herzlich willkommen. In der Hoffnung, dass wir in einigen Tagen eine Klärung erreichen können, müssen und werden wir ab sofort auch eine Crowdfunding-Aktion vorbereiten und hoffen dabei auf die Unterstützung aller."

Ideen dafür sind immer willkommen und können bei der Geschäftsführung direkt per Mail udo.hetmeier@leinehertz.de angegeben werden. Die Geschäftsführung besteht aus Udo Hetmeier und Karin Thellmann, die sich bereit erklärt hat, ehrenamtlich in diesem Bereich mitzuarbeiten.