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Kleinkindbecken ist zum Greifen nah

Foto: pixabay

Arnum .

Das Kleinkinderbecken für das Arnumer Freibad ist zum Greifen nah: Jürgen Grambeck, Geschäftsführer gemeinnützige Hemminger Bäder GmbH stellte nun das Konzept vor, welches der Hemminger Verwaltung und dem Rat der Stadt Hemmingen vorgelegt werden soll.

Circa 50 Quadratmeter soll das neue Becken für Kleinkinder im Freibad Arnum einnehmen. Auserkoren ist hierfür die Fläche zwischen dem Nichtschwimmerbecken und der Tennisanlage. Statt einer Farbe will Grambeck den Beckenboden fließen lassen. Zusätzlich favorisiert der Geschäftsführer Glasfaserverstärkten Kunststoff am Rand des Kleinkindbeckens, statt der gewohnten Betonvariante. "Dadurch wird das Becken optisch hervorgehoben und zu einem echten Blickfang", so Grambeck. Derzeit sind zwei Spielgeräte im Becken geplant, weitere Elemente können im späteren Verlauf dazugebaut werden.

Die Beckentemperatur soll mindestens 30 Grad betragen. "Zusätzlich benötigt das Becken einen eigenen Wasserkreislauf mit Filter. Das ist vom Gesetzgeber so vorgeschrieben", erklärte Grambeck. Zusätzlich soll eine Baugenehmigung beantragt werden. Zwar sei laut Flächennutzungsplan eine solche Genehmigung nicht nötig, "aber aufgrund des problematischen Baugrundes werden wir diesen vorsichtshalber beantragen".

Die Beauftragung soll im Mai stattfinden, im Juli soll der Bauantrag gestellt werden. Im Oktober sollen die Erdarbeiten, im November die Verrohrung des Beckens stattfinden. Im Dezember soll schließlich das Fundament eingebaut werden, im März sollen die Fließenarbeiten beginnen. "Wir hoffen, dass wir mit den Arbeiten im April durch sind und im Mai die Wasserproben durch die Region erfolgen können." Laut dem Geschäftsführer ist dies ein straffer Zeitplan, allerdings soll das Becken zum 25. Geburtstag des Fördervereins fertiggestellt sein.

Mit 45.000 Euro sind die GFK-Module am teuersten. Insgesamt sollen sich die Kosten auf 93.000 Euro belaufen, wovon die Stadt einen Zuschuss von insgesamt 40.000 Euro, verteilt auf zwei Jahre. 15.000 Euro will der Förderverein dazu beisteuern.