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Großes Jubiläumsprogramm beim Kulturzentrum Bauhof

Hemmingen.

Das Kulturzentrum Bauhof startet sein 20-jähriges Jubiläum mit einem bunten Februar Programm.

Am Samstag, 9. Februar, um 20 Uhr wird Lucy van Kuhl „Fliegen mit Dir“ mit seinem Liedermacher Kabarett auf der Bühne stehen. Lucy van Kuhl, vielen bekannt als die charmante und attraktive Pianistin von Spiegel-Bestseller-Comedy- Autor Tim Boltz in seinem Programm „Rüden haben kurze Beine“ nun mit ihrem Solo-Programm. Lucy van Kuhl verbindet exzellentes Klavierspiel mit kabarettistischem Gesang und begleitet sich an der eigentlich lustigen Ukulele zur Abwechslung zwischendurch auch mal bei ernsten Liedern. In Wort und Musik kommentiert sie typische Alltagssituationen, Menschliches und Absurdes. Dabei hat sie so manches zu erzählen, von Konzertreisen mit der Deutschen Bahn, Erlebnissen auf Kreuzfahrtschiffen, der Berliner Bio-Gesellschaft, menschlichen Eigenheiten und natürlich auch von den eigenen Sehnsüchten und Verliebtheiten - messerscharf beobachtet und auf liebevolle Art seziert. Der Eintrittspreis beträgt 18 Euro.

Am Freitag, 15. Februar, um 20 Uhr wird die HörBänd zu Gast am Bauhof sein. HörBänd schreibt Innovation groß, schließlich sollte man Rechtschreibfehler stets vermeiden. Groß- geschrieben werden außerdem Kreativität, Eigenkompositionen und Arrangements sowie Lach- und Ohrwurmgaranten. Die fünf vielfach preisgekrönten Vollblut-Sympathen Alice, Friedemann, Joshua, Silas und Ohlsen definieren Humor völlig neu. Während des Konzertes geht es hoch her und die Selbstironiker beweisen im Kontakt zum Auditorium das Feingefühl eines edlen Einhorns. Neben hervorragenden Stilkopien und eingängigen Melodien begeistern die fünf Musiker meist witzig, mal nachdenklich, mit Texten aus dem Leben über Dinge, die es wert sind, besungen zu werden. Automatisch ist das Repertoire somit fast ausschließlich deutschsprachig, während sich natürlich der eine oder andere Popsong in völlig neuem A-Cappella-Gewand ins Konzertgeschehen verirrt.

Nach ihrem Erfolgsprogramm „Drünter & Druber“ – das sie Anfang 2018 in Hemmingen erfolgreich präsentierten – feiert daran anschließend „Dümmer geht ümmer“ im bauhof seine fulminante Premiere. Der Eintrittspreis beträgt 22 Euro.

Am Dienstag, 19. Februar, um 20 Uhr werden die Weltenbummler und Fotografen Rita und Harald Schneider aus Devese von ihrer Fahrt auf einem Frachtschiff zu der weit abgelegenen Inselgruppe von Französisch Polynesien im Pazifischen Ozean berichten. Sie starten von der legendären Insel Tahiti, besuchen die Atolle Fakarava, Rangiroa und Bora Bora mit ihren traumhaften Stränden, bevor sie die Marquesas-Inseln mit dem kombinierten Fracht- und Passagierschiff „Aranui 5“ erreichen.
 Auf sechs der vierzehn Marquesas-Inseln wird der Frachter mit seiner Ladung bereits sehnsüchtig erwartet. Die Fotografen erkunden die schroffen Inseln mit ihren bizarren Bergen und tiefen grünen Tälern, während die Fracht entladen wird. Sie besuchen alte Kultstätten der Polynesier, genießen das Essen aus dem Erdofen „Umo“ und begeben sich auf die Spuren von Paul Gauguin und Jaques Brel. Der Eintrittspreis zehn Euro.

Am Freitag, 22. Februar, wird Andrea Bongers um 20 Uhr ihr erfolgreiches Puppenspiel vorführen. Die Powerfrau aus dem Hamsterrad ist wieder da. Stattdessen kämpft sie sich gnadenlos hoffnungsfroh durch das Minenfeld zwischen Gestagen und Östrogen und hat dabei gefährlich die Ruhe weg. Beim Zuschauen wird eines klar: Freiheit ist schön, macht aber viel Arbeit. Als virtuose Puppenspielerin hat das talentierte Prachtweib mit ihren textilen Alter Egos ihre ganz eigene Reflexions-Reisegruppe dabei. Und damit ist sie als Frau auf der Bühne einzigartig. Ihre felligen Gesellen begleiten sie stichelnd, schmeichelnd und profunde bösartig in alle Abgründe der prä- und post- klimakterischen Welt: Das Schaf (ihre animalische Seite), Uwe Sattmann (Journalist und Supermacho), Manolo Panik (1a lila loverboy) und die schlanke Schlange Sissi Snake (Sexualtherapeutin) begleiten die Powerfrau, wann immer sie ein Gegenüber braucht. Für alle, die Bongers umwerfend komische Auseinandersetzung mit den sogenannten „Wechseljahren“ in ihrer letzten Produktion „Bis in die Puppen“ gesehen haben, ist diese Neuauflage ein Muss!„gebongt!“. Andrea Bongers – im Abgang wuchtig. Kabarett, Musik und Puppenspiel vom Feinsten. Regie: Carolin Spieß / Eine Koproduktion mit dem Hamburger „Schmidtchen“. Der Eintritt beträgt 20 Euro.