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Geh- und Radweg voll gesperrt

Symbolfoto

Hemmingen.

Der Geh- und Radweg zwischen Ende Klewertweg und Göttinger Landstraße (entlang der Kleingartenanlage) erhält eine Tränkdecke als neue Oberflächenbefestigung und wird daher im Zuge der Bauarbeiten für Fahrzeuge und Radfahrer voll gesperrt.

Die Firma AS Asphaltstraßensanierung GmbH aus Langwedel wird voraussichtlich ab der 22. Kalenderwoche die Oberfläche des Geh- und Radweges zwischen Ende Klewertweg und Göttinger Landstraße sanieren. Die vorhandene sandgeschlämmte Schotterdecke weist viele Schäden auf und wird deshalb mit einer dauerhafteren Ausbaulösung saniert. Zum Einsatz kommt dabei eine sogenannte Tränkdecke. Dies ist ein Bindemittel-/ Splitt- Gemisch, was auf die vorhandene Schotterdecke des Weges in etwa 2,50 Meter Breite aufgebracht wird. Diese Tränkdecke härtet dann in einen asphaltähnlichen Zustand aus.

Als Vorbereitung dazu werden ab der 18. Kalenderwoche die Schotterbefestigung und die Randbereiche des Weges von der Firma Scharnhorst aus Neustadt aufgearbeitet. In der Zeit des Herstellens der Tränkdecke darf die neue Deckschicht nicht befahren werden. Die Randbereiche sind jedoch für die Anlieger der Kleingartenanlage zu Fuß begehbar. Der Parkplatz an der Kleingartenanlage ist im Einbauzeitraum der Tränkdecke nicht nutzbar, da er als Lagerplatz für das Splittmaterial benötigt wird.

Der Anliegerverkehr kann etwa 24 Stunden nach Einbau der Tränkdecke voraussichtlich wieder freigegeben werden.

Zum Herstellen der Tränkdecke wird die Wegoberfläche mit einer Bitumenemulsion angesprüht. Diese ist erkennbar an der schwarzen, glänzenden Farbe. Bitte diese Flächen nicht betreten. Die Bitumenemulsion wird an den Schuhen, Fahrradreifen, Kinderwagenrädern haften und die umliegenden Flächen, schlimmstenfalls auch Wohnungen, werden damit dauerhaft verschmutzt.

Da Asphaltarbeiten witterungsabhängig sind, können sich die Termine je nach Wetterlage verschieben.

Die Wegsanierung ist eine reine Unterhaltungsmaßnahme der Stadt, ohne dass dafür Anliegerbeiträge erhoben werden. Die Maßnahme ist ein Teil des Radwegeverbesserungsprogramms 2017. Die geplanten Aufwendungen für die Sanierung belaufen sich auf rund 9.000 Euro.

Die Stadtverwaltung bittet die Anlieger um Verständnis für die Beeinträchtigungen durch die Bauarbeiten. Die Verwaltung ist mit den beiden ausführenden Firmen bemüht, die Sperrzeiten so gering wie möglich zu halten.