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FDP äußert sich zur Offenlegung der Radarmesspunkte

Symbolfoto

Hemmingen.

Es hat nur ein gutes halbes Jahr gedauert, bis sich auch im Hemminger Rathaus die Erkenntnis
durchgesetzt hat, dass die von der FDP-Hemmingen bereits im April 2018 geforderte Offenlegung der Radarmesspunkte vielleicht doch vernünftig ist. Noch im September hieß es dazu: "Wir haben bisher gute Erfahrungen gemacht, die Standorte nicht bekannt zu machen”. Ob bei der neuen Entscheidung der Stadt auch der Umstand eine Rolle gespielt hat, dass sie sich mit diesem Schritt dem latenten Vorwurf entziehen möchte, mit den Erträgen aus dem Einsatz der mobilen Radarpistole nur den städtischen Haushalt aufbessern zu wollen (denn die Einnahmen aus den stationären Radaranlagen sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich zurückgegangen), kann dahingestellt bleiben. Nur das Ergebnis zählt.
Die FDP Hemmingen begrüßt auf jeden Fall den Sinneswandel der Stadt ausdrücklich – denn Transparenz und Prävention schließen einander nicht aus.
Jetzt bleibt noch der Nachweis der spürbaren Wirksamkeit der mobilen Verkehrsüberwachung - also ein signifikanter Rückgang der Unfallzahlen wegen Geschwindigkeitsüberschreitung im Gemeindegebiet.
Erst dann wird die Frage der überwachungsbedingten Kosten keine entscheidende Rolle mehr
spielen.