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Erstes E-Auto für Hemmingen

Hemmingen hat sich ein E-Auto angeschafft. Bei der Schlüsselübergabe; (v.l.n.r.) Frank Glaubitz, Avacon), von der Stadt Hemmingen: Walburga Gerwing, Bürgermeister Schacht-Gaida, Alfred Gabrisch, Autohaus und Maathias Wohlfahrt, proKlima

Hemmingen.

Hemmingen hat sich ein E-Auto angeschafft. „Eine runde Sache“, sagte Bürgermeister Claus-Dieter Schacht-Gaida heute Mittag bei der offiziellen Übergabe vor dem Rathaus. Künftig wird der weiße Flitzer im Stadtbild häufig zu sehen sein. Genutzt wird der Wagen vorwiegend von der Mitarbeitern des Sozialen Dienstes, um zum Beispiel Einkaufsdienste für Senioren zu erledigen.

Schacht-Gaida ist von dem E-Fahrzeug ganz begeistert. Eine Woche habe er ein E-Auto zur Probefahren, dann habe die Stadt Hemmingen sich zum Kauf entschlossen. „Diese Entscheidung haben wir im Rahmen unserer Klimaschutzziele getroffen“, sagte Schacht-Gaida.

Beim neuen E-Auto handelt es um einen Nissan. Etwa 180 Kilometer können gefahren werden, dann muss das Auto an der nicht öffentliche Ladestation am Rathaus aufgeladen werden. Die Station wurde extra dafür eingerichtet. Der Ladevorgang dauert etwa eine Stunde. Um die E-Mobilität in Hemmingen zu fördern, sollen jeweils eine öffentliche Ladestation noch in diesem Jahr in Hemmingen und in Arnum entstehen.

Die Stadt Hemmingen hat das Fahrzeug für drei Jahre geleast. Die monatliche Rate beträgt einschließlich der Batteriemiete rund 400 Euro. Der Beitrag ist zwar etwas höher als die Leasingrate für ein herkömmliches Fahrzeug, dafür sind die Betriebskosten geringer, so die Kalkulation der Stadt. Partner in dem Projekt sind: enercityFonds proKlima, das Energieunternehmen Avacon und das Autohaus Gabrisch. Proklima unterstützt das Vorhaben mit 5000 Euro, Avacon mit 3600 Euro. Die Förderungen verwendet die Stadt Hemmingen, um die Leasingkosten zu begleichen.