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"Erhalt des Römerlagers Wilkenburg" - Die Petition startet

Wilkenburg.

Das Römerlager Wilkenburg ist vom Kiesabbau bedroht und muss als Ort der Bildung und der Forschung für kommende Generationen erhalten bleiben, wie Karola Hagemann von der Römer AG Leine betont. Das ist der Tenor der Petition, sagt sie, die auf Betreiben der Initiative "Kultur bergen statt Kies schürfen - Raum und Zeit für die Erforschung des Römerlagers in Wilkenburg" vom niedersächsischen Landtag angenommen wurde und pünktlich zu dieser Veranstaltung freigeschaltet wird. Stattfinden wird sie am 2. Februar von 14 bis 15 Uhr. Die Initiatoren Kristina Osmers, Werner Dicke und Hermann Meyer stellen die Petition vor und streichen ihre Wichtigkeit für das Römerlager heraus. Doch auch Informationen zum Leben der Römer kommen nicht zu kurz: Robert Lehmann gibt einen Überblick über Gestaltung und Schönheit römischer Gärten, die anhand von Wandmalereien, zum Beispiel in Rom und Pompeii, in ihrer ganzen Pracht rekonstruiert werden können. Ein solcher Garten soll als Lehrgarten im Infocenter entstehen, wofür die Bürgerstiftung Hemmingen dankenswerterweise finanzielle Unterstützung zugesagt hat, so Hagemann.