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War es Brandstiftung? – Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln zu Imbiss-Brand

War es Brandstiftung? – Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln zu Imbiss-Brand.

Gehrden. Am 21. Mai hat in Gehrden ein Imbiss in der Schulstraße gebrannt (wir hatten berichtet). Nun haben Polizei und Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wegen vorsätzlicher Brandstiftung aufgenommen.

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Ein Passant bemerkte am Dienstag, 20. Mai, gegen 23.30 Uhr schwarzen Rauch, der aus einem Restaurant an der Schulstraße quoll und alarmierte die Feuerwehr. Als kurz danach die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, schlugen Flammen aus dem Restaurant im Erdgeschoss. Es dauerte etwa drei Stunden, bis alle Einsatzmaßnahmen abgeschlossen waren. Das Restaurant und die Küche brannten aus und weitere Räume wurden durch Brandrauch beschädigt. Das Feuer konnte sich nicht auf das weitere Gebäude ausbreiten.

Auf Nachfrage erklärt die Polizei Hannover, dass Hinweise vorliegen, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung hindeuten und einen technischen Defekt ausschließen. Die Ermittlungen dauern an und richten sich gegen unbekannte Täter. Die Polizei beziffert die Schadenssumme mit circa 100.000 Euro. „Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511-109-5555 zu melden“, so die Polizei.

Mittlerweile ist auch die Staatsanwaltschaft Hannover in den Fall involviert und erklärt, dass wegen des Brandes ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Brandstiftung anhängig ist. „Die Untersuchung des Brandortes ergab den Verdacht, dass der Brand gelegt worden sein könnte. Derzeit dauern die Ermittlungen weiter an. Wann mit einem Abschluss der Ermittlungen gerechnet werden kann, vermag ich derzeit nicht einzuschätzen“, erklärt Kathrin Söfker, Staatsanwaltschaft Hannover.

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