Barsinghausen. Der Sonntag glänzte beim Stadtfest in Barsinghausen erneut mit Sonne und einem bunten Rahmenprogramm. Sensationell wurde es nicht nur auf den Bühnen, sondern auch bei der Mini Playback Show.
Bei der Mini Playback Show nahmen 21 Kinder mit 15 Beiträgen teil. Die Organisatoren um Andy Kreft freuten sich über den stetigen Zulauf und die steigende Qualität der Auftritte seit der ersten Mini Playback Show vor drei Jahren.
„Es waren tolle Choreos, tolle Kostüme und tolle Shows, die die Kinder abgeliefert haben“, war Jury-Mitglied Henrik Volker begeistert. Verlierer gab es nicht bei der Show auch wenn zwei Teilnehmer die Jury und das Publikum besonders berührt haben. Zum einen hat ein dreieinhalbjähriges Mädchen für Tränen in den Augen während ihres schönen Auftritts gesorgt. Im Gesamtpaket von Kostüm, Playback-Synchronisation und Choreografie hat die sechsjährige Miriam gewonnen, die auf der Bühne noch ihrem „besten Papi der Welt“ dankte. Als Abschluss durfte Miriam ihren Elsa Song „Let it go“ noch einmal performen. Neben dem sensationellen Auftritt gab es eine weitere Sensation. Denn es gab überraschenderweise keine Verlierer, sondern neben der Gewinnerin sensationelle 14 zweite Plätze.
Am Thie sorgte unterdessen der Bingobär Michael Thürnau für Unterhaltung. Im Verlauf des sonnigen Sonntages sorgten dann Dick & Durstig, Tanzschule Wöbbekind, Max, der kleine Dino, Leonie Jael, der Kijuciba, die Vorführung Cheersport-Sparte des SV Victoria Lauenau, Eternal Blue und Don’t Feed The Ducks für Stimmung. Auch die Schülerband Torn Paper, die den Songcontest beim Regionsentdeckertag gewannen, durften am Thie auftreten. „Als Vorgruppe der Jetlags“, freuten sich die jungen Musiker. Die Gruppe lieferte eine sensationelle Show ab und begeisterte mit Gesang und verschiedenen Instrumenten – kein Wunder, dass die Zuschauer eine Zugabe forderten.
Im Kloster gab es wieder die „Ruhezone“ des Stadtfestes. Zu Kaffee und Kuchen gab es Musik von zwei Schülern der Calenberger Musikschule. Die Johanniter Hilfsgemeinschaft Calenberg – Schaumburg spendete erneut ihren Erlös aus dem Kuchenverkauf. In diesem Jahr ging das Geld an die Calenberger Musikschule, die Trauerbegleitung Fuchsbau und den Ambulanter Hospizdienst „Aufgefangen“. Die zwei Musiker der Musikschule spielten ehrenamtliche Geige und Klavier für die Gäste des Klosters.
Bürgermeister Henning Schünhof freute sich im Klostergarten über das schöne Stadtfest. „Es ist wieder sehr erfolgreich und ich danke der IG Stadtfest sehr für ihr ehrenamtliches Engagement und auch allen weiteren Beteiligten, die diese Feier über drei Tage wieder möglich gemacht haben.“
Der Sonntagabend ging mit einer bombastischen Show zu Ende. Sehr emotional wurde es beim Auftritt der Jetlags am Thie. Hierzu folgt ein Bericht in Kürze.