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Schwerpunkteinsatz in der Innenstadt von Hannover - zahlreiche Platzverweise, mehrere Ermittlungsverfahren

Symbolfoto.

Hannover. Am Montag, 03. November, hat die Polizei bis in die Abendstunden erneut schwerpunktmäßig den Innenstadtbereich kontrolliert. Ziel dieser Einsätze ist es, durch sichtbare Präsenz die Sicherheit im öffentlichen Raum zu stärken und konsequent gegen Straftaten vorzugehen.

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Beteiligt waren Einsatzkräfte der Polizeistation Hannover-Raschplatz sowie der Polizeiinspektion Besondere Dienste.

Insgesamt setzten die Beamtinnen und Beamten der Polizeistation Hannover-Raschplatz und der Polizeiinspektion Besondere Dienste 22 Platzverweise für die Innenstadt durch. Bei den Kontrollen beschlagnahmten sie mehr als 100 Gramm Marihuana, Kleinstmengen Amphetamin und Ecstasy sowie über 1.000 Euro mutmaßliches Dealgeld. Drei mutmaßliche Dealer wurden zur Durchführung eines beschleunigten Strafverfahrens in das Polizeigewahrsam gebracht.

Gegen 17.15 Uhr wurden die Einsatzkräfte im Bereich der Rundestraße auf einen 38-jährigen Mann aufmerksam, der sich laut Zeugenaussagen aggressiv und ausfallend gegenüber Passanten verhalten haben soll. Der Mann, der polizeilich bereits wegen Gewaltdelikten in Erscheinung getreten ist, erhielt einen Platzverweis. Während seines Abgangs beleidigte und bedrohte er die eingesetzten Kräfte und rief zudem eine verbotene Parole aus der NS-Zeit. Als ihn die Einsatzkräfte daraufhin in Gewahrsam nahmen, versuchte er erheblich Widerstand zu leisten und die Beamtinnen und Beamten anzugreifen. Die Einsatzkräfte brachten ihn ins Polizeigewahrsam und leiteten Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung, Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriffs ein.

Solche Einsätze werden weiterhin regelmäßig stattfinden, um das Sicherheitsgefühl in der hannoverschen Innenstadt zu stärken und Straftaten konsequent zu verfolgen.

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