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Exhibitionist aus Westfalenbahn in Hannover verhaftet - Bundespolizei sucht weitere Geschädigte

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Region. Im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen des Verdachts der Exhibitionistischen Handlungen in der Westfalenbahn RE70 auf der Zugfahrt von Braunschweig nach Hannover am Abend des 7. März, suchen Ermittler der Bundespolizeiinspektion Hannover weitere Geschädigte des Vorfalls.

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Bereits am 7. März, gegen kurz nach 8, erstatteten zwei Frauen (30, 19) nach Ankunft der Westfalenbahn am Hauptbahnhof Hannover Strafanzeige gegenüber alarmierten Bundespolizisten, nachdem diese zuvor während der Zugfahrt unabhängig voneinander durch einen männlichen Täter durch exhibitionistische Handlungen belästigt worden sein sollen. Der Täter soll sich dabei im Zug zielgerichtet in das Sichtfeld der weiblichen Opfer gesetzt, anschließend sein Geschlechtsteil entblößt und an sich selbst manipuliert haben.

Durch unverzügliche Fahndungsmaßnahmen der Bundespolizei konnte der Tatverdächtige (42) kurze Zeit später im Hauptbahnhof Hannover durch die Bundespolizei festgenommen werden.

Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen sichteten Ermittler der Bundespolizei diverse Aufnahmen verschiedener Überwachungskameras des Zuges und konnten dabei das Verhalten des Tatverdächtigen nachvollziehen. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse ist wahrscheinlich, dass auch andere Bahnreisende auf der Fahrt in gleicher Weise Opfer der Belästigung durch den Tatverdächtigen geworden sein könnten und den Zug an den Zwischenhalten auf der Strecke zwischen Braunschweig und Hannover verlassen haben.

Weitere betroffene Bahnreisende werden deshalb gebeten, sich umgehend mit der Bundespolizeiinspektion Hannover unter der Telefonnummer 0511-303650 (Einsatzleitstelle, 24 Stunden erreichbar) in Verbindung zu setzen.

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