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Feuerwehr unterstützt bei Sprengung einer Weltkriegsgranate

Quelle: Feuerwehr

Neustadt/Bordenau. Am Donnerstagnachmittag (30. Juni) wurde die Feuerwehr um kurz nach 15 Uhr zu einem Einsatz in Bordenau im Neubaugebiet in der Verlängerung „Am Dorfteich“ gerufen. Wie schon vor ein paar Wochen war bei Arbeiten in dem Gebiet eine Granate aus dem 2. Weltkrieg gefunden worden.

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Die Granate war ca. 35 cm lang und ca. acht cm im Durchmesser. Laut Kampfmittelbeseitigungsdienst war sie mit etwa 700 – 800 g Sprengstoff beladen. Sie konnte nicht transportiert werden und musste deshalb vor Ort gesprengt werden. Es wurde eine Evakuierungsradius von 300 m festgelegt, so dass etwa 30 Häuser in den Straßen Alte Mühle und Moorbachweg sowie einer Kleingartenkolonie geräumt werden mussten, dabei waren ca. 100 Personen betroffen. Als Anlaufstelle wurde das Dorfgemeinschaftshaus zur Verfügung gestellt. Die Feuerwehrkräfte unterstützten bei der Räumung, die reibungslos vonstattenging.

Um 17.25 Uhr konnte die Granate wie geplant vom Kampfmittelbeseitigungsdienst gesprengt werden. Unter der Leitung des stellvertretenden Stadtbrandmeisters Dennis Hausmann waren rund 50 Kräfte der Ortsfeuerwehren Bordenau, Basse, Mariensee und Scharrel sowie die Informations- und Kommunikationseinheit im Einsatz, dazu die Polizei mit zehn Kräften, die Schnelle Einsatzgruppe (SEG) des DRK mit sechs Kräften sowie zwei Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes.

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